14. bis 19. August 2023 Im Konservatorium Dreilinden
Dreilindenstrasse 93, 6006 Luzern
Das Team der Talentwoche 2023 |
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Daniel Dodds, Leitung Talent Strings, Violine, Auftrittstraining | |
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Der australisch-schweizerische Solist, Kammermusiker und Pädagoge Daniel Dodds ist seit 2000 erster Konzertmeister und seit 2012 künstlerischer Leiter der Festival Strings Lucerne. Seit 2008 spielt er ausserdem im LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA und präsentierte sich in diesem Rahmen auch als Kammermusiker. Als Solist konzertierte Daniel Dodds letztlich mit dem Orchestra della Svizzera Italiana unter Vladimir Ashkenazy, dem Australian World Orchestra unter Zubin Mehta, sowie mit dem Sofia Philharmonic und den Hamburger Symphoniker. Zukünftige Konzerte als Solist spielt Daniel Dodds mit den Festival Strings Lucerne, als Artist Étoile 2016 in 4 Konzerten mit dem Bachensemble Luzern sowie mit dem englischen Ensemble für historisch-informierte Aufführungspraxis, The Hanover Band. Daniel Dodds, der als Dozent für Violine und Kammermusik an der Hochschule für Musik – Luzern lehrt, spielt die Stradivari «ex Baumgartner» aus dem Jahr 1717. |
Izabela Iwanowska , Violine | |
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Izabela Iwanowska stammt aus Koszalin, Polen. Ein erstes Studium absolvierte sie an der Musikakademie Danzig bei Prof. M. Pawlak und schloss es 2006 ab. Nach einem darauf folgenden Auslandssemester bei Ina Kertscher in Hannover setzte sie ab 2007 ihre Studien an der Musikhochschule Luzern fort, wo sie bei Sebastian Hamann und Igor Karsko den Master of Arts sowohl in Orchestermusik als auch Pädagogik erwarb.
Izabela Iwanowska war Mitglied des Kammerorchesters «Hanseatica» Danzig, Teilnehmerin der «Akademie für Neue Musik Bozen», Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters «Sinfonia Baltica» in Stolp und der Jungen Sinfonie Berlin.Seit 2010 ist sie Mitglied der Festival Strings Lucerne. Ihre grösste Leidenschaft gilt der Kammermusik. Als Gründungsmitglied konzertiert sie regelmässig mit dem Ensemble Sherazade wie auch dem LuzernQuartett, mit welchem sie ein Streichquartett-Studium beim Alban Berg Quartett an der Musikhochschule Köln absolvierte.Izabela unterrichtet an der Musikschule Schwyz und Bremgarten eine Geigenklasse.
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Daniel Meller, Violine | |
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Daniel Meller wurde 1986 in La Chaux-de-Fonds geboren. Der Geiger studierte in Zürich bei Zakhar Bron und Nora Chastain und erhielt weitere Impulse von David Takeno an der Guildhall School of Music in London. Er erspielte sich mehrere Preise an bedeutende internationale Wettbewerbe, u.a. 1. Preise beim „Melbourne International Chamber Music Competition“ (2011) und „Osaka International Chamber Music Competition“ (2014). Daniel Meller spielt zurzeit als Stimmführer der 2.Violinen beim Sinfonieorchester Basel und bei den Festival Strings Lucerne. Er wird regelmässig als Stimmführer und Konzertmeister beim Luzerner Sinfonieorchester, Camerata Bern, Berner Sinfonieorchester und Musikkollegium Winterthur eingeladen. |
Valentine Ruffieux, Viola | |
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Valentine Ruffieux hat ihr Violastudium an der Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule Luzern absolviert und mit Auszeichnung abgeschlossen. Wesentliche Impulse erhielt sie dabei von Wendy Champney und Isabel Charisius sowie während ihres zweijährigen Praktikums im Tonhalle Orchester Zürich. Als Bratschistin im «LuzernQuartett» führte sie ihre kammermusikalische Ausbildung in Köln beim Alban Berg Quartett fort. Meisterkurse besuchte sie u. a. bei Thomas Riebl und Kim Kashkashian in Prussia Cove. Als festes Mitglied der Festival Strings Lucerne teilt sie ihre Begeisterung für Orchester- und Kammermusik mit dem Publikum in nahen und fernen Ländern. 2019 trat sie mit diesem Ensemble als Solistin im Rahmen von Lucerne Festival auf. Auch mit zahlreichen anderen Formationen erkundet sie die vielfältigen Facetten des klassischen Repertoires. In Fribourg in der Schweiz und in Colorado/USA aufgewachsen, lebt sie heute mit ihrer Familie in Bern und unterrichtet an der Musikschule Region Thun, wo sie der jungen Generation die Freude am Bratschespielen von klein an vermittelt. |
Anne-Christine Vandewalle, Violoncello | |
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Anne-Christine Vandewalle, in Chicago geboren, begann im Alter von 5 Jahren in Caracas (Venezuela) mit dem Cello-spiel. Nach dem Umzug in die Schweiz studierte sie an der «Haute Ecole de Musique de Lausanne» (HEMU) bei Philippe Mermoud und erwarb dort 1994 den Master-Abschluss. Weitere Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Reine Flachot und Xavier Gagnepin in Paris. Bis zu ihrer Ankunft in der Region Luzern war sie Solocellistin der Sinfonietta de Lausanne. Seit 1997 ist sie als freischaffende Musikerin tätig und spielt neben ihrer regen Kammermusiktätigkeit als Aushilfe in zahlreichen Orchestern und ist zudem feste Zuzügerin beim Luzerner Sinfonieorchester. Seit 2014 ist sie Mitglied der Festival Strings Lucerne. Sie unterrichtet Cello an den Musikschulen Luzern, Oberer Sempacher See und Rottal. Ihre Schüler zeichnen sich seit vielen Jahren bei regionalen und nationalen Wettbewerben aus. |
Alexander Kionke, Violoncello | |
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Der Cellist Alexander Kionke wurde in Deutschland geboren. Als Mitglied des Thomanerchores Leipzig setzte er sich schon sehr früh intensiv mit der Musik von J. S. Bach auseinander. Nach Beendigung des Studiums an der Musikhochschule Leipzig setzte er seine Ausbildung an der Musikhochschule in Luzern fort. Ergänzend zum Studium arbeitete er in Meisterkursen u.a. mit Mistislav Rostropowitsch, Philippe Muller und Arto Noras. Eine grosse Leidenschaft von Alexander Kionke ist die Kammermusik, welche er 3 Jahre lang in der Meisterklasse des Gewandhaus Quartetts studierte. An der Internationalen Musikakademie Pontarlier erhielt er den ersten Preis und war Gewinner des Internationalen Kammermusikwettbewerbs „Città di Stresa“. Neben seiner vielseitigen Konzerttätigkeit in der Schweiz führten ihn solistische und kammermusikalische Engagements nach Europa, Südamerika und die USA. Seit 2002 ist er Solocellist der Festival Strings Lucerne. Alexander Kionke ist Initiator und künstlerischer Leiter der Konzertreihe Küssnacht Klassik in Küssnacht am Rigi. Als Pädagoge ist er im Kanton Aargau und Zürich tätig. Das Unterrichten ist für ihn eine wichtige und bereichernde Tätigkeit. |
Stephan Werner, Kontrabass | |
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Nach seinem Studium für Cello und Klavier hat sich Stephan Werner dem Kontrabass zugewandt. Nach seiner Aufnahme am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris erhielt er einen ersten Preis und wurde darauf zum ersten Solokontrabassisten des Orchestre Philharmonique de Strasbourg und zum Professor für Kontrabass am Conservatoire National de Région de Strasbourg ernannt. Nebst seinen Aktivitäten als Orchestermusiker und Professor spielt Stephan Werner in verschiedenen Kammerformationen wie den Festival Strings Lucerne, dem Mainzer Kammerorchester und widmet sich der zeitgenössischen Musik als Mitglied des Nouvel Ensemble Contemporain (Schweiz) und als Zuzüger des Ensemble Intercontemporain. Von seinem Vater Jean-Jacques Werner zum Dirigieren angeregt, wurde er von Léon Barzin ausgebildet.Es folgte eine Einladung von Seiji Ozawa für Studien in Tanglewood (USA). Er dirigierte er mehrere Konzerte unter Mitwirkung von Solisten wie Ani und Raffi Petrossian, Inger Södergren, Eric Heidsieck, Patricia Pagny, Annie Jodry. Als Chefassistent von Theodor Guschlbauer an der Opéra du Rhin, wurde er vom Orchestre Philharmonique de Strasbourg eingeladen eine Konzertreihe zu dirigieren. Von Chefdirigent John Mauceri wird er als Assistent an das Teatro Regio de Torino eingeladen. |
Marian Rosenfeld, Korrepetition | |
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Marian Rosenfeld wurde als Dreizehnjährige in die Meisterklasse von Homero Francesch an der Musikhochschule Zürich aufgenommen und debütierte mit 14 Jahren in der Tonhalle Zürich. Nach der Konzertreifeprüfung studierte sie mit Vitalij Margulis und Bruno Canino und arbeitete mit György Kurtág, András Schiff, Radu Lupu und Bernard Greenhouse. Sie wurde an verschiedenen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u.a. am Eurovisionswettbewerb für junge Musiker oder am Internationalen Wettbewerb der ARD. Ihre internationale Konzerttätigkeit führte sie u.a. nach Wien, Salzburg, London, Berlin, aber auch ans Lucerne Festival. Sie trat mit Orchestern wie dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Münchner Kammerorchester, dem Radiosinfonieorchester Basel, oder dem Kammerorchester Zürich auf und realisierte Aufnahmen für Deutsche, Schweizerische, Ungarische und Dänische Fernseh- und Rundfunkanstalten. Marian Rosenfeld ist eine erfahrene und begeisterte Kammermusikerin und wird oft für Kammermusikprojekte mit namhaften Musikern angefragt. |
Vera Stöckli, Assistentin | |
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Vera Stöckli begann im Alter von sieben Jahren mit dem Cellospiel und nahm 10 Jahre Unterricht bei Anne-Christine Vandewalle. Meisterkurse besuchte sie bei Anne Gastinel, Miklós Perényi, Rafael Rosenfeld und weiteren. Zur Zeit studiert Vera Stöckli im Pädagogikmaster bei Denis Severin an der Haute École de Musique de Genève. Neben diversen Orchesterprojekten widmet sich die junge Cellistin mit dem Amoroso Quartett seit 2020 vor allem ihrer Passion für die Kammermusik. Als Cellolehrerin arbeitet sie an der Musikschule Schönenwerd SO. |
Camilo Sánchez Gómez, Assistent |
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Camilo begann sein Studium bei Fredy Muñoz Navarro in Kolumbien mit Batuta, dem nationalen Orchestersystem. Danach studierte er weiter bei Antonia Kapitanova im Nationalen Konservaturium an der Universidad Nacional de Colombia in Bogotá. In Europa schloss er sein Studium am Vorarlberger Landeskonservatorium bei Editha Fetz im Konzertfach ab. Er studierte weiter an der Musikhochschule Luzern Master in Performance bei Daniel Dodds, bei ihm studiert er derzeit Master in Musik Pädagogik. Während des Studiums in Kolumbien, hat er in verschiedenen Orchestern in Kolumbien mitgewirkt, Sinfonica nacional de Colombia, Filarmonica de Bogota, Sinfonica de Bogotá, sowie als Mitglied der Filarmonica Joven de Colombia und Orquesta juvenil de Camara de Bogotá. Er hat den Solisten Wettbewerb von dem Orquesta Filarmonica de Cali und den Kammermusik wettbewerb von dem Banco de la Republica mit dem Quartett Balzac gewonnen. Er spielt regelmässig mit dem Symphonieorchester Vorarlberg, der Sinfonietta Vorarlberg, Musikkollegium Winterthur, Ensemble Lago di Constanza, dem Orchesternverein Widnau und dem Orchester Liechtenstein Werdenberg. Als Solist tratt er mit dem Orchester der Stadt Pereira (COL), Cali Philharmoniker (COL) Orchesterverein Widnau (CH), Pazardzik Symphonieorchester (BG) auf. Mit dem Poporo Quartett verbreitet er die Südamerikanische Musik in Europa. Camilo spielt eine Geige von dem Geigenbauer Christopher Lee Luthi |
Regula Dodds, Leitung und Organisation | |
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Regula Dodds wuchs in Baar (ZG) auf und erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Geigenunterricht. An der Musikhochschule Luzern erlangte sie bei Daniel Dodds das Lehrdiplom mit Auszeichnung. Anschliessend studierte sie in der Klasse von Sebastian Hamann und schloss ihr Studium 2007 mit dem Konzertreife-Examen ab. Wesentliche Impulse gaben ihr Meisterkurse bei Peter Zazofsky (Boston), Adelina Oprean (Basel) und Isabel Deplazes-Charisius (Luzern), sowie zahlreiche Kammermusik-Kurse bei Sebastian Hamann. Regula Dodds ist langjähriges Mitglied der Festival Strings Lucerne, der Zuger Sinfonietta und spielt Kammermusik in verschiedensten Formationen. Sie unterrichtet eine Violinklasse an der Musikschule Hünenberg (ZG). Die Förderung junger Musiktalente und das Schaffen von Räumen, in denen diese sich austauschen und gegenseitig inspirieren können, liegen ihr sehr am Herzen. |
Anmeldeschluss: 20. März 2023
Vorspiel: 2. April 2023
Kostenbeteiligung (Unterricht, Kursräume und Mittagessen): 450 CHF